Oktober, 2024
19Okt14:3016:00Vortrag: Die Heimatstuben als lebendiger Erinnerungsort
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Rund 12 Millionen Heimatvertriebene aus den ostdeutschen Provinzen flüchteten in den 1940er Jahren in den Westen. Tausende kamen in den Landkreis Harburg. Heute zeugen vor allem Straßennamen und die Heimatstuben
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Rund 12 Millionen Heimatvertriebene aus den ostdeutschen Provinzen flüchteten in den 1940er Jahren in den Westen. Tausende kamen in den Landkreis Harburg. Heute zeugen vor allem Straßennamen und die Heimatstuben der Schloßberger und der Ebenroder in der Rote-Kreuz-Straße davon. Die deutschlandweiten Heimatstuben waren für die Heimatvertriebenen eine wichtiger Erinnerungsort.
Die Heimatstuben waren Provinzen zugeordnet, in Winsen wurde zunächst die Heimatstube für die Vertriebenen aus Schloßberg/Pillkallen, später dann auch für Ebenrode eingerichtet. Sie waren für viele Jahre ein Ort für Zusammenkünfte und des Austauschs untereinander, stehen heute aber vor der Frage, wie ihre Zukunft aussehen kann. Der Vortrag beleuchtet die Erwartung der Gründungsgeneration, die Geschichte der Heimatstuben und mögliche Strategien für die Zukunft.
Dr. Gerhard Kuebart, Vorsitzender der Ebenroder Heimatstube und Tanja Schröder, Geschäftsführerin der Heimstube der Schloßberger stellen ihnen die Aufgaben und Funktionen der Heimatstuben vor und welche Bedeutung sie auch heute noch haben.
Der Eintritt kostet 3 € für Erw., Kinder bis 18 Jahre und Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins sind frei.
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Wann
(Samstag) 14:30 - 16:00