Ausstellungen konzipieren und realisieren
Ausstellung planen und gestalten
Ausstellungen gehören zu den öffentlich sichtbarsten Kernaufgaben des Museums. Sie zeigen die Schwerpunkte der Sammlung und sind damit die “Visitenkarte” eines Museums – umso wichtiger ist eine sinnvolle und zielführende Planung.
Ausstellung planen und gestalten
LibreOffice
Kostenlose Büro-Software zum Download mit freier Lizenz.
Libre Office bietet alle notwendigen Programme für eine erfolgreiche Ausstellungsplanung wie Tabellen oder Textverarbeitung.
Ausstellung planen und gestalten
Dropbox
Um gemeinsam oder unabhängig vom Gerät an Dokumenten zu arbeiten, kann man sogenannte Filehosting-Dienste nutzen. Die Dateien werden nicht stationär gespeichert sondern auf einem Server, auf den vom Ersteller der Datei ausgewählte Nutzer zugreifen können.
Ausstellung planen und gestalten
Nextcloud
Nextcloud ist eine freie Software für das Speichern von Dateien, Daten oder Kontakten auf einem Server. Auf diese können von verschiedenen Endgeräten und Nutzern zugegriffen werden.
Da Nextcloud auf einem privaten Server oder Webspace betrieben werden kann, erlaubt es dem Besitzer, die Kontrolle über die damit verwalteten Daten zu behalten.
Ausstellung planen und gestalten
Gimp
Kostenloses Bildbearbeitungsprogramm, mit denen sich Fotos bearbeiten und Grafiken erstellen lassen.
Für die Erstellung von visuellen Ausstellungselementen ist Gimp sehr gut geeignet.
Ausstellung planen und gestalten
Handbuch von Gimp
Das Handbuch von Gimp bietet zum eine gute Beschreibung, um Gimp zu nutzen, bietet aber dabei auch eine kleine Einführung in die Bildbearbeitung.
Audioelemente erschaffen und verwenden
Audioelemente wie Hörstationen oder Audioguides sind Bestandteil einer modernen Ausstellung. Auch die Gestaltung von Podcasts, um neue Besuchergruppen zu erreichen, ist mit kostenloser Software und ein wenig Übung möglich. Es gibt also viele Möglichkeiten, Audioelemente in die Museumsarbeit zu integrieren.
Audioelemente erschaffen und verwenden
Audacity
Audacity ist eine kostenlose Software, mit der Audioaufnahmen gemacht und vor allem bearbeitet werden können. Verschiedene Tonspuren können beliebig miteinander gemischt werden. So ist es beispielsweise möglich, in Ausstellungen Hörstationen einzurichten oder Audiorundgänge zu erstellen.
Audioelemente erschaffen und verwenden
Lizzen Studio
Mit Lizzen Studio können Sprachinhalte leicht erstellt werden: Text eingeben und Stimme auswählen, diese wird in guter Qualität eingelesen. Eine Registrierung ist erforderlich, fünf Minuten sind kostenlos, danach sind 3 € pro Minute gelesener Text fällig (verschiedene Pakete sind aber im Angebot).
Videos gestalten und nutzen
Kleine Filme zur Ergänzung der Ausstellung, Aufnahmen von Zeitzeugen oder Ausschnitte von Filmen erstellen, die Verwendung von Videos ist heute Standard in der Museumsarbeit. Dabei ist die Verwendung von teurer Ausrüstung nicht notwendig, auch für die Gestaltung von Videos sind genügend kostenfreie und niedrigschwellige Möglichkeiten vorhanden.
Videos gestalten und nutzen
DaVinciResolve
Als eingeschränkte Version kostenlose Videobearbeitungsoftware. Videos können beispielsweise geschnitten werden, die Farben korrigiert oder auch Tonspuren neu eingesmischt werden. So können Videos für die museale Arbeit erstellt werden.
Das Programm ist sehr komplex und benötigt etwas Einarbeitung.
Videos gestalten und nutzen
DaVinciResolve - Training
Der Anbieter von DaVinci Resolve bietet auf seiner Homepage deutschsprachige Lernvideos an, in denen die Möglichkeiten und die Nutzung der Software gut erklärt werden.
Videos gestalten und nutzen
Shotcut
Kostenlose Videobearbeitungssoftware mit freier Lizenz. Shotcut unterstützt viele Video-, Audio und Bildformate. Mit ein wenig Übung erschließt sich die anfnags etwas gewöhnungsbedürftige Benutzeroberfläche.
Videos gestalten und nutzen
Shotcut - Erste Schritte
In einer übersichtlichen und gut gemachten Erklärung werden die grundlegenden Funktionen und ersten Schritte von Shotcut erklärt.
Digitale Ergänzungen und Interaktion herstellen
Auch kleine Museen können mit geringem Aufwand ihren Interessenten digitale Erlebnisse schaffen. Auch in der Ausstellung sorgen leicht umsetzbare interaktive Elemente für mehr Erlebnisfaktor.
Digitale Ergänzungen und Interaktion herstellen
Powerpoint
Mit der Windows-Präsentationssoftware Powerpoint können interaktive, digitale Mitmachaktionen wie ein Quiz gestaltet werden.
Nach Gestaltung wird die Präsentation als sogenannte Autostart-Datei gespeichert und im Vollbildmodus abgespielt. Mit einem Microsoft-Konto kann Powerpoint kostenfrei genutzt werden.
Digitale Ergänzungen und Interaktion herstellen
Einfache Medienstationen mit Android-Tablets
Auch auf Android-Tablets kann Powerpoint genutzt werden. Diese können in geeignete Halterungen eingebaut und mit den richtigen Einstellungen versehen werden und werden so zu einfachen Medienstationen als Ergänzung zu den analogen Medienstationen.
Wird derzeit überarbeitet!
Digitale Ergänzungen und Interaktion herstellen
Vorlage
Medienstation
mit PowerPoint
Mit unserer Vorlage kann eine objektergänzende Medienstation mit Powerpoint gestaltet werden.
Die Vorlage enthält drei Unterpunkte und muss nur mit Texten und Bildern ergänzt werden.
Digitale Ergänzungen und Interaktion herstellen
Keynote
Mit der Apple-Präsentationssoftware Keynote können Medienstationen gestaltet werden.
Nachteilig sind allerdings die recht hohen Preise von Apple-Produkten.
Mit einem Apple-Konto, wie es Iphone-Nutzer haben, kann Keynote auch auf einem Windows-PC genutzt werden.
Digitale Ergänzungen und Interaktion herstellen
Virtuelle Rundgänge mit Lumi
Lumi ist eine kostenlose Software mit vielerlei Möglichkeiten. Unter anderem können virtuelle Rundgänge mit vorhandenen 360°-Bildern leicht umgesetzt werden. So können Besuchende z.B. vorab das Museum erkunden.
Digitale Ergänzungen und Interaktion herstellen
QR-Codes mit Libreoffice
QR-Codes stellen eine besonders leicht umzusetzende Möglichkeit dar, ergänzende Informationen in der Ausstellung unterzubringen. Sie können von Besuchenden mit dem Smartphone selbst gescannt werden und verbinden so Objekte oder Themen mit digitalen Inhalten.
Digitale Ergänzungen und Interaktion herstellen
QR-Code-Generator der TU Chemnitz
QR-Codes stellen eine besonders leicht umzusetzende Möglichkeit dar, ergänzende Informationen in der Ausstellung unterzubringen. Sie können von Besuchenden mit dem Smartphone selbst gescannt werden und verbinden so Objekte oder Themen mit digitalen Inhalten.